Schienentherapie bei
Kiefergelenksproblemen und Schnarchen

NACHTS, IM SCHLAF, WANDERN DIE SORGEN VOM KOPF IN DEN KIEFER.

Heute geht man davon aus, dass Stress die Hauptursache für Knirschen und Pressen ist. Sehr viele Menschen knirschen nachts unbewusst mit Ihren Zähnen, was zur fortschreitenden Zerstörung der Zahnsubstanz durch Abnützung führt. Des weiteren kommt es in vielen Fällen zu erheblichen Muskelverspannungen, die sich in Kopfschmerzen, Kiefergelenkschmerzen und sonstigen Störungen des Bewegungsapparates äußern können. Die auftretenden Schmerzen entstehen durch eine Über- oder Fehlbelastung der Kaumuskulatur, der Zähne und der Kiefergelenke. Diese Probleme können meist durch individuell angefertigte Knirscherschienen beseitigt bzw. gelindert werden.

Schnarcherschiene

Die Schnarcherschiene sorgt dafür, dass der Unterkiefer und die Zunge im Liegen nicht mehr nach hinten verlagert werden und somit nicht den Luftraum der oberen Atemwege versperren. Der Betroffene kann wieder frei atmen, was zum einen der Gesundheit des Schnarchenden und zum anderen der Harmonie mit dem Schlafnachbarn zuträglich ist, da das Schnarchgeräusch reduziert oder sogar ganz beseitigt werden kann.

Nicht jeder Schnarcher ist für eine Schienentherapie geeignet. Diese ist nur bei leichten bis mittelschweren Fällen indiziert. Deshalb muss zunächst mit einem HNO-Arzt und Pulmologen abgeklärt werden, ob andere Maßnahmen besser geeignet sind.

Sportschiene

Sportschienen werden besonders bei Boxen, Hockey, Karate und Squash eingesetzt, da bei diesen Sportarten Gesichts- und Zahnverletzungen nicht auszuschießen sind.

Durch einen individuell gefertigten Schiene kann das Verletzungsrisiko für Kiefer und Zähne deutlich minimiert werden. Der Mundschutz erlaubt dabei eine ungehinderte Mund- und Nasenatmung, hat eine glatte Oberfläche und ist geschmacksfrei.